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9. Reisetag unserer Canadareise vom 1.Mai bis 29.Mai 2005
Der
Tag beginnt wieder mit Sonnenschein. Der Regen hat schon am Abend aufgehört
und ich muss mal kurz durchfegen. Unser Ziel heute heißt Golden
und ist 195 km entfernt. Viel Zeit für eine kurze Strecke. Aber
wir fangen erstmal in Revelstoke mit den Besichtigungen an. Das Eisenbahnmuseum
lassen wir aus, entscheiden uns aber für die Besichtigung des Revelstoke
Staudamms. |
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Bevor wir starten
schauen wir uns noch die kleinen Kolibris an, die wir schon zum 2. mal
als besondere Attraktion gezeigt bekommen. Schon am Hells Gate konnten
wir sie sehen und heute sind uns auch ein paar gute Fotos gelungen.
Die Vögel sind nur wenige Zentimeter groß und fliegen mit
einer unglaublichen Schlagzahl ihrer sehr langen Flügel. Genannt
werden sie Honey Birds und mit Zuckerwasser gefüttert. |
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Dann endlich
stehen wir vor dem Revelstoke Staudamm eines der grössten Stauwerke
in Kanada, versorgt es nicht nur Kanada, sondern auch grosse Teile der
Westküste der USA bis nach Kalifornien mit Strom. Leider war im
Innern des Komplexes jegliches Filmen und Fotografieren verboten. |
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Durch die Stauung
des Columbia River ist ein 123 Kilometer langer Stausee entstanden.
Er wird nur noch vom Mica Stausee übertroffen der am Ende des Stausees
anschließt und ca 145 Kilometer lang ist. Der Columbia River wird
ja auf seiner gesamten Länge mehrmals aufgestaut und immer zur
Strom und Wassergewinnung genutzt. |
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Bei unserer Weiterfahrt werden die ersten Ausläufer der Rocky Mountains sichtbar. Am Nachmittag trübt sich das Wetter wieder ein bisschen ein. Kurze unbedeutende Regenschauer ziehen vorüber. Auf der Fahrt nach Golden erreichen wir mit 1327m Höhe den Rogers Pass und gleichzeitig eine neue Zeitzone. Jetzt gilt nicht mehr die Pacific Time sondern die Mountain Time und das heißt wir müssen die Uhren eine Stunde vorstellen. |
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Unser Tagesziel
ist eine unbedeutende kleine Stadt, die durch einen Eisenbahnknoten
und durch die Kanadischen Holzfäller begründet wurde. Sie
ist auch das Eingangstor zu den schönsten Nationalparks der Rocky
Mountains. Und da wir sehr zeitig das Tagesziel erreicht haben, beschließen
wir schon in die Rockys rein zu fahren. |
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So erleben
wir auch die ersten Wildtiere, die hier auch auf dem Trans Canada Highway
1 leben. Ständig warnen große Schilder vor Elche und Wapitis
sowie Bergschafe, wie hier zu sehen. Auch die Spiraltunnel für
die Eisenbahn haben wir gesehen. Leider kam gerade kein Zug vorbei.
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Nach der Besichtigung
des Lake Louise, der zu den schönsten Bergseen im Banff Nationalpark
gehört, fuhren wir aus 1731m Höhe wieder hinab zu einem kleinen
Campingplatz am Bow-River. 2km lang und 600 Meter breit ist der Lake
Louise und ca. 70 Meter tief, aber zum Baden auch im Sommer viel zu
kalt. |
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Als wir heute
da waren, war der See sogar noch zugefroren. Im Hintergrund ist das
weltberühmte Grandhotel Chateau Lake Louise zu sehen, was hier
schon 1924 erbaut wurde. |
Die Temperaturen
sind hier in der Höhe auch noch recht frisch. Wir stehen selbst
im Tal auf dem Campigplatz zwischen hohen Schneeresten. |
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