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Unsere 2.Australienreise vom 29.September bis 28.Oktober 2006

Montag, 2.10.2006, 4.Reisetag

Endlich so gegen 0:10 Uhr ist die Maschine startbereit. Der Flug ist ein reiner Nachtflug von knapp 7 Stunden. Bald schon wird nach einem kleinen Lunch die Kabinenbeleuchtung ausgeschaltet und alle schlafen oder sehen sich Filme an. Da es ein ganz modernes Entertainmentsystem ist, stehen fast 15 Filme „on Demand“ zur Verfügung. Und fast alle mit deutscher Synchronisation. So konnte ich mir mit „Basic Instinkt 2“ und „Mission Impossibel 3“ die Zeit vertreiben und den dritten Film, „Der DaVinci Code“ den habe ich nicht mehr ganz geschafft. Der Flug selbst, war ganz schön unruhig. Ständig hat das Flugzeug gewackelt und musste permanent die Höhe ändern um in ruhigere Luftströmungen zu kommen. Aber alles verlief glatt und wir sind fast pünktlich gelandet. Mit einem Taxi sind wir schnell im Hotel, nachdem Thekla auch noch den letzten Zöllner überzeugen konnte das die Kekse im Handgepäck nur Wegzehrung sind und keine Schmuggelware. Im Hotel angekommen sind wir doch so platt, das wir beschließen erst einen kurzen Mittagsschlaf zu machen und bevor wir die Stadt erkunden. - Nach 4 Stunden Schlaf sind wir wie neu geboren. Es ist auch erst 13:00 Uhr und wir wollen zum Fährhafen laufen um uns für den morgigen Tag mit Informationen zu versorgen. 15 Minuten Fußweg bis zum Hafen sind ja nicht sehr weit. Aber an der ersten Baustelle, die unseren Weg versperrt biegen wir falsch ab und sind dann ungefähr 1 Stunde zu Fuß unterwegs bis wir endlich die Anlegestellen sehen können. Dafür haben wir den Kings Park entdeckt und uns dort ein bisschen die Zeit vertrieben. Schnell waren dann alle Formalitäten für den nächsten Tag geklärt und wir können den Nachmittag noch nutzen. Auf einer kleinen City Tram buchen wir eine Stadtrundfahrt. Zu erst geht es etwa 1 Stunde durch den Kings Park mit mehreren Haltestellen und dann anschließend durch die Stadt, die ja auf Grund ihrer Größe auch in einer Stunde erledigt ist. Auf dieser Tour durch die Stadt fanden wir dann auch einige nette Restaurants, die wir abends zum Essen aufsuchen wollten. Letztendlich sind wir dann aber in ein Stadtteil gelaufen, der für seine Chinesischen Restaurants bekannt sein soll und haben dort einen kleinen Markt gefunden, in dem es mehrere kleinen Buden gab indem man sich immer eine andere Spezialität aussuchen konnte. So konnten wir uns einen Essenteller zusammenstellen, der mich sehr an unser 1. Abendessen erinnert hat, dass wir vor 4 Jahren in Singapur auf einem kleinen Imbissmarkt neben unserem Hotel hatten.
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