Montag,
2.10.2006, 4.Reisetag
Endlich so gegen
0:10 Uhr ist die Maschine startbereit. Der Flug ist ein reiner
Nachtflug von knapp 7 Stunden. Bald schon wird nach einem kleinen
Lunch die Kabinenbeleuchtung ausgeschaltet und alle schlafen
oder sehen sich Filme an. Da es ein ganz modernes Entertainmentsystem
ist, stehen fast 15 Filme „on Demand“ zur Verfügung.
Und fast alle mit deutscher Synchronisation. So konnte ich mir
mit „Basic Instinkt 2“ und „Mission Impossibel
3“ die Zeit vertreiben und den dritten Film, „Der
DaVinci Code“ den habe ich nicht mehr ganz geschafft.
Der Flug selbst, war ganz schön unruhig. Ständig hat
das Flugzeug gewackelt und musste permanent die Höhe ändern
um in ruhigere Luftströmungen zu kommen. Aber alles verlief
glatt und wir sind fast pünktlich gelandet. Mit einem Taxi
sind wir schnell im Hotel, nachdem Thekla auch noch den letzten
Zöllner überzeugen konnte das die Kekse im Handgepäck
nur Wegzehrung sind und keine Schmuggelware. Im Hotel angekommen
sind wir doch so platt, das wir beschließen erst einen
kurzen Mittagsschlaf zu machen und bevor wir die Stadt erkunden.
- Nach 4 Stunden Schlaf sind wir wie neu geboren. Es ist auch
erst 13:00 Uhr und wir wollen zum Fährhafen laufen um uns
für den morgigen Tag mit Informationen zu versorgen. 15
Minuten Fußweg bis zum Hafen sind ja nicht sehr weit.
Aber an der ersten Baustelle, die unseren Weg versperrt biegen
wir falsch ab und sind dann ungefähr 1 Stunde zu Fuß
unterwegs bis wir endlich die Anlegestellen sehen können.
Dafür haben wir den Kings Park entdeckt und uns dort ein
bisschen die Zeit vertrieben. Schnell waren dann alle Formalitäten
für den nächsten Tag geklärt und wir können
den Nachmittag noch nutzen. Auf einer kleinen City Tram buchen
wir eine Stadtrundfahrt. Zu erst geht es etwa 1 Stunde durch
den Kings Park mit mehreren Haltestellen und dann anschließend
durch die Stadt, die ja auf Grund ihrer Größe auch
in einer Stunde erledigt ist. Auf dieser Tour durch die Stadt
fanden wir dann auch einige nette Restaurants, die wir abends
zum Essen aufsuchen wollten. Letztendlich sind wir dann aber
in ein Stadtteil gelaufen, der für seine Chinesischen Restaurants
bekannt sein soll und haben dort einen kleinen Markt gefunden,
in dem es mehrere kleinen Buden gab indem man sich immer eine
andere Spezialität aussuchen konnte. So konnten wir uns
einen Essenteller zusammenstellen, der mich sehr an unser 1.
Abendessen erinnert hat, dass wir vor 4 Jahren in Singapur auf
einem kleinen Imbissmarkt neben unserem Hotel hatten. |
|